Peter Altmann (geb.1915 – †31.12.2005)
Obergartenmeister, leitete als Inselgärtner von 1953-1980 die Freundschaftsinsel, widmete sich nach der Pensionierung seinem Garten in Caputh, den er zu einem einzigartigen Alpinum entwickelte, und engagierte sich für das Trockenbiotop am Caputher Krähenberg, Autor von zwei Büchern, (Ehrenmitglied seit März 2004)
Hiltrud Berndt
Landschaftsarchitektin, fast 40 Jahre lang leidenschaftlich für das öffentliche Grün und den kommunalen Freiraum Potsdams beruflich wie auch in der Freizeit engagiert, unter anderem mit den Projekten Uferwege und Neuendorfer Anger, an den 70er Jahre Planungen der Freundschaftsinsel unter Funcke beteiligt, Mitglied des Fachbeirates der Insel, (Ehrenmitglied seit 2009)
Rolf Brehme (geb. 1927)
Landschaftsarchitekt, arbeitete nach gärtnerischer Lehre in Quedlinburg 1950 als Gehilfe in Gärtnerei Karl Foersters und 1953-58 im Entwurfsbüro von Walter Funcke, in dieser Zeit ab 1954 Bauleitung der Neugestaltung der Insel, 1975 Mitarbeit bei den Pflanzplanungen von Hermann Göritz, jahrzehntelange bedeutende Planungstätigkeit in Potsdam und darüber hinaus (Freundschaftsinsel, Brauhausberg, IGA Erfurt), Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit, Auszeichnungen, 1960-1980 im Inselaktiv - u.a. Mitarbeit bei Ausstattung mit bildhauerischen Arbeiten / K-F-Denkmal, Planungen, Etikettierung des Schau- und Lehrgartens bis heute in aktiver Anteilnahme mit der Freundschaftsinsel verbunden, (Ehrenmitglied seit 2008)
Marianne Foerster (geb.1931 – †30.03.2010)
Am 30. März 2010 verstarb im Alter von 79 Jahren Marianne Foerster, Tochter Karl Foersters und Ehrenmitglied in unserem Verein.
Auszug aus der Pressemitteilung der Stadt Potsdam Nummer 188 / 30.03.2010
Zum Tode von Marianne Foerster
„Mit tiefer Bestürzung habe ich vom Tode Marianne Foersters erfahren," sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Mit ihr verliert Potsdam nicht nur eine unersetzliche Hüterin und Bewahrerin eines
weltweit bedeutenden Gartenbauerbes, sondern auch eine ebenso eigenwillige wie markante Persönlichkeit, die wichtig war für diese Stadt." Marianne Foersters Vater Karl hatte 1912 in
Potsdam-Bornim auf einem ehemaligen Ackergelände einen Senkgarten und weitere Sondergärten angelegte. Insgesamt entstand so auf 6.200 m² ein berühmter Garten, der zur Bundesgartenschau 2001
restauriert werden konnte. Marianne Foerster selbst, nach Lehrjahren in der väterlichen Gärtnerei, hat mehr als 30 Jahre im Brüsseler Büro des Gartenarchitekten René Pechèr gearbeitet und widmete
sich seit 1990 der Pflege und der Unterhaltung des Gartens ihres Vaters. Desweiteren hat sie sich große Verdienste um die Herausgabe der Schriften ihres berühmten Vaters bemüht. Damit hatte sie
einen bedeutenden Beitrag zur Bewahrung des väterlichen Erbes geleistet, aber vor allem auch bis ins hohe Alter durch ihr umfangreiches Fachwissen zur Entwicklung dieses gärtnerischen Kleinodes
in Bornim beigetragen. Marianne Foerster hielt den Garten ganzjährig für Besucher offen. Durch ihr unermüdliches Arbeiten im Garten konnte so eine der bedeutendsten Gartenanlagen dieser Art in
Deutschland als eine im besten Sinne des Wortes lebende Anlage bewahrt werden.
Dr. Konrad Näser (geb.1934)
Pflanzenexperte und Foerster-Kenner, war jahrzehntelang in der Foersterschen Staudengärtnerei und dem Nachfolger VEB Bornimer Staudenkulturen in leitender Funktion tätig, gestaltet und züchtet heute in seinem eigenen Garten, ist sehr aktiv mit Führungen und Vorträgen zu Gartenkunst und Karl Foerster, (Ehrenmitglied seit 2004)
Jörg Näthe (geb. 1953)
Dipl.Ing(FH) ,bis 2013 Inselgärtner,Vereinsvorsitzender
Sonja Balzer
Langjährige Bearbeiterin der Vereinsfinanzen